Kinderhaus Schweizer Foyer

Die pädagogische Arbeit des DRK Kinderhaus Schweizer Foyer orientiert sich an den Vorgaben des Bremer Bildungsplans 0-10. Darüber hinaus sind die weltweit gültigen Rotkreuzgrundsätze für die pädagogische Arbeit in den DRK Kinderhäusern verbindlich.

Die Einrichtung versteht sich als ein Haus für Kinder und trägt daher den Namen ‚Kinderhaus‘. Im Kinderhaus Schweizer Foyer werden alle Kinder als eigenständige Persönlichkeiten ernst genommen und mit ihren körperlichen, seelischen und geistigen Fähigkeiten akzeptiert. Dies geschieht unabhängig von Geschlecht, Nationalität, Religion, Familiensprache, Familienkonstellation, sozialer Stellung oder einer möglichen geistigen oder körperlichen Beeinträchtigung. Die pädagogische Arbeit basiert dabei auf einem Verständnis von Inklusion, das die Teilhabe aller Menschen umfasst. Die Fachkräfte arbeiten nach dem Konzept der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung und setzen sich aktiv gegen Diskriminierung ein.

Ein weiteres Konzept, an dem sich das pädagogische Handeln im Kinderhaus Schweizer Foyer orientiert ist die Reggio-Pädagogik. Die Reggio-Pädagogik legt einen großen Wert auf die Partizipation der Kinder im pädagogischen Alltag. So sollen beispielsweise Projekte oder Lernangebote aus den Interessen der Kinder entstehen und die Kinder sollen die Möglichkeiten erhalten, den Verlauf von Projekten zu beeinflussen. Gleichzeitig spielt eine ästhetische bzw. sinnliche und kreative Weltaneignung der Kinder eine wichtige Rolle.